Mittwoch, 25. Juni 2014

MEIN INKARNATIONSVERLAUF Teil 4

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Und weil es so schön war will ich wieder eine Inkarnation ansprechen in der ein gewaltiger Wendepunkt im menschlichen Miteinander eingeläutet wurde. Die vorhergehenden Veränderungen werden jetzt gekrönt von einem Spiel namens Geld. Angefangen hat es mit der Bezahlung von Bräuten mit Sachwerten wie Kamele, Rinder Schweinen usw. Auch Schmuck kannte man schon . Der Mensch schmückt sich eben und will sich damit schöner machen als er ist. Je seltener das Material eines Schmuckstücks zu beschaffen war umso mehr Aufmerksamkeit erregte es und stachelte so den Neid der Mitmenschen an. So erschien der Neid in der materiellen Welt und das Gold aus der Erdkruste und den Flüssen.Aus Gold wurde Geld und aus Papier wurde viel Geld. Alles weitere kannst du auch den Finanzblättern entnehmen. Das Ohmsche Gesetz hat Einzug in das weltliche Geldspiel genommen. Geld ist gleich Egoismus mal Gier. Ein abartiges Dreieck. Pythagoras hätte keine Freude daran wenn er schon damals in diesem Spiel einen Durchblick gehabt hätte. Mit Entsetzen schließe ich das Kapitel dieser Inkarnation.

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Jetzt, in dieser beschriebenen Inkarnation ist Geld voll ins Spiel gekommen. Auch ich konnte mich dem nicht entziehen. Da ich ein Gehirn zum Nachdenken hatte brütete ich vor mich hin wie ich mich, ohne mich auf den Äckern abzumühen, an dem Geldkuchen beteiligen konnte. Die menschliche Moral litt an den Zuständen die das Geld zutage brachte. Es wurde gezecht und die Wohllust wurde käuflich. Es gab nun nicht mehr nur die sexuelle Anziehungskraft und die harmlose, lustvolle Vereinigung. Ab jetzt gab es die lustlose "Liebe". Das Zechen übte auch ich so manches mal aus. Es machte mich lustig und übermütig in dieser traurigen Zeit. Die Wohllust genoss ich lieber kostenlos. Wenn ich sie auch manchmal durch mühevolle Überredungskunst bezahlte.

Da beobachtete ich, als ich faul im grünen, sanften Gras lag eine Horde wilder Affen. Sie kosteten die Früchte eines Mangobaumes die auf dem Boden am verfaulen waren. Und siehe da, sie wurden betrunken. Der Fruchtzucker der Mangofrüchte fermentierte zu Alkohol. Nun, Alkohol kannte ich noch nicht. Seine Wirkung auf das Gemüt, vor allem auf das menschliche Gemüt schon. Aber von dem sauren Bier das uns Menschen zu dieser Zeit meiner Inkarnation zur Verfügung stand musste man schon literweise zu sich nehmen um seine Wirkung zu verspüren.

Es gab schon Metall. Hauptsächlich Kupfer und auch kunstvoll gefertigte Kupferrohre verschiedener Durchmesser hergestellt. Des weiteren gab es natürlich auch Kupfertöpfe und so allerlei Geräte aus Kupfer. In meinem Geiste tat sich eine Welt auf die mir wohlbekannt über viele Inkarnationen war. Nämlich die Eingebung, oder auch vornehmer, Intuition genannt. Zum Schluss hat sich daraus eine Destille materialisiert. Die meines Wissens erste Schnapsbrennerei ist damit in das Licht der Welt gesetzt worden.

Früchte ließ ich mit Wasser vermischt verfaulen was einen höllischen Gestank erzeugt. Aber die klare Flüssigkeit die meine Destille ausspuckte hatte es in sich. Ich machte Geld. Ließ andere für mich arbeiten wie es sich für meinesgleichen gehört. Nur der reichste Mann der Welt wurde ich nicht. Diesen Titel hat mir ein Babylonier abgejagt der mit allem und alles handelte. Dies stimmte mich etwas traurig als ich meinen vom Alkohol angenagten Körper verlassen musste. Zum Schluss war ich so krank, daß mir sogar das Geld schnurz und schnuppe wurde und ich mich mit dem damaligen Modegott Baal verbündete. Mein Geld hat mir zum großen Teil die schlaue Priesterkaste abgeluchst. Zum Ärger meiner Kinder, die den Gott Mammon anbeteten.

FORTSETZUNG FOLGT!

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